Die Augenheilkunde, auch Ophthalmologie genannt, ist das medizinische Fachgebiet, das sich mit der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen und Störungen des Auges befasst. Hierzu gehören nicht nur Probleme mit der Sehkraft, sondern auch Erkrankungen, die die Gesundheit der Augen insgesamt beeinflussen. Ein Arzt, der sich auf die Augenheilkunde spezialisiert hat, wird als Augenarzt oder Ophthalmologe bezeichnet.
- Refraktionsfehler:
Hierzu gehören Kurzsichtigkeit (Myopie), Weitsichtigkeit (Hyperopie), Astigmatismus und Alterssichtigkeit (Presbyopie).
Diese Probleme können oft durch Brillen oder Kontaktlinsen korrigiert werden.
- Augenentzündungen:
Entzündliche Erkrankungen des Auges können die Bindehaut (Konjunktivitis), die Hornhaut (Keratitis) oder andere Teile des Auges betreffen.
- Grüner Star (Glaukom):
Eine Gruppe von Augenerkrankungen, die durch einen erhöhten Augeninnendruck gekennzeichnet ist und unbehandelt zu Sehverlust führen kann.
Eine Trübung der Augenlinse, die oft mit dem Alter zunimmt und normalerweise durch eine Operation behandelt wird.
Dazu gehören Erkrankungen wie die altersbedingte Makuladegeneration (AMD), diabetische Retinopathie und Netzhautablösungen.
- Hornhauterkrankungen:
Probleme wie Keratokonus, Hornhautnarben oder Hornhautverletzungen fallen in diese Kategorie.
- Augenverletzungen:
Verletzungen des Auges durch Trauma oder Unfälle erfordern oft sofortige ärztliche Hilfe.
- Strabismus (Schielen):
Eine Störung, bei der die Augen nicht parallel ausgerichtet sind.
Daher wird empfohlen, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchführen zu lassen, auch wenn keine akuten Probleme vorliegen.
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