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Ursachen der altersbedingten Makuladegeneration

-        Das Alter: Beginn meist ab dem 50. Lebensjahr

-        Frauen sind häufiger betroffen als Männer

-        UV-Licht (Sonnenlicht)

-        Vererbung

-        Hellhäutige Menschen mit hellen Haaren erkranken häufiger als Menschen mit dunklen Augen (ganz weglassen?)

-        Durchblutungsstörungen:

                 - durch Rauchen

                 - Herz-Kreislauf-Erkrankungen

                 - Diabetes mellitus

Ursachen der altersbedingten Makuladegeneration

Das Alter ist Risikofaktor Nr 1

Ist die Makuladegeneration in der Familie bekannt, steigt das Risiko stark an

Sonnenlicht erhöht das Risiko für eine Makuladegeneration


Die Zuckerkrankheit fördert die Makuladegeneration

Erhöhter Blutdruck beschleunigt die Makuladegeneration

Auch das Rauchen ist ein bekannter Risikofaktor für die Entstehung einer AMD

Fragen und Antworten

Was ist die Makula im Auge?

Die Makula ist ein ganz normaler Bereich, der in jedem Auge vorkommt.

Die Makula nennt man die Region, mit der wir alles ansehen. Das sind z.B. die Buchstaben, die wir ansehen, wenn wir ein Buch lesen oder das Gesicht, das wir ansehen, wenn wir einen anderen Menschen erkennen wollen.

Woher kommt die Makuladegeneration?

Die genaue Ursache der altersbedingten Makuladegeneration ist bis heute leider nichtvollständig bekannt. Da es bei der Makuladegeneration meist zu Ablagerungen von Stoffwechselprodukten am Auge kommt, geht man davon aus, dass das Sehen selbst und das Licht die Makuladegeneration mit verursachen.

Weitere Risikofaktoren sind das Alter.

Auch sind Frauen sind häufiger betroffen als Männer.

Wie entsteht eine Makuladegeneration?

Je mehr UV-Licht in das Auge gelangt, desto mehr muss der betroffene Bereich am Auge arbeiten. Und desto mehr Stoffwechselablagerungen fallen an. Diese Ablagerungen (Makuladrusen) können schon allein eine Sehverschlechterung bewirken. Das wäre dann eine Form der trockenen altersbedingten Makuladegeneration.

Die Ablagerungen verursachen zudem eine reduzierte Versorgung mit Sauerstoff. Hierdurch können dann neue Blutgefäße in das Auge hineinwachsen. Diese neuen Blutgefäße verlieren jedoch rasch Flüssigkeit, was zu einem sehr schnellen Fortschreiten der altersbedingten Makuladegeneration führen kann. Wachsen diese neuen Blutgefäße in das Auge ein, nennt man das dann die feuchte Form der altersbedingten Makuladegeneration.

 Wie macht sich eine Makuladegeneration bemerkbar?

Eine altersbedingte Makuladegeneration bemerkt man selbst häufig erst zu spät. Wenn man eine Veränderung bemerkt, dann kann diese dadurch auffallen, dass man Linien, die eigentlich gerade sind plötzlich krumm oder schief sieht. Manchmal fällt einfach nur auf, dass man schlechter sieht und immer wieder bemerkt erst der Augenarzt oder der Optiker, dass am Auge etwas nicht in Ordnung ist.

Deshalb ist es von großer Wichtigkeit, die Augen regelmäßig untersuchen zu lassen. Der Berufsverbandes der Augenärzte empfiehlt ab dem 40. Lebensjahr eine Kontrolle der Augen 1x pro Jahr.

Kann eine Makuladegeneration geheilt werden?

Die "altersbedingte Makuladegeneration" ist eine der Krankheiten, die an der Makula entstehen können.

Die altersbedingte Makuladegeneration kann heutzutage leider noch nicht geheilt werden. Es ist eine chronische Erkrankung, die auch nicht sicher gestoppt werden kann. Man kann die altersbedingte Makuladegeneration im Fortschreiten immer wieder verlangsamen und bei der feuchten Form der Makuladegeneration häufig deutlich geringer halten, als noch vor einigen Jahren. Dies kann bei der feuchten Makuladegeneration in erster Linie durch die Medikamenten-Eingaben ins Auge erreicht werden.

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Faktor Nummer eins ist das zunehmende Alter.

Das Risiko, an einer altersbedingten Makuladegeneration zu erkranken, steigt ab einem Alter von 40 Jahren beträchtlich an. Wenn mit 50 Jahren schon ungefähr 5% der Bevölkerung betroffen sind, ist es in einem Alter von 75 Jahren schon etwa jeder fünfte. Hier kommt es ganz besonders darauf an, dass die Erkrankung so bald wie möglich festgestellt wird. Denn immer wieder kann man durch rasche, gezielte Behandlung eine deutliche Sehverschlechterung sehr lange herauszögern oder sogar verhindern.

Zu dem Alter kommt, dass das Risiko für eine Makuladegeneration deutlich steigt, wenn andere Familienmitglieder (Eltern oder Geschwister) bereits an der Makula erkrankt sind.

Auch hellhäutige Menschen mit blauen Augen sind häufiger betroffen. Man geht davon aus, dass die geringe Pigmentierung auch einen geringeren UV-Schutz für die Augen bietet. Weshalb Frauen jedoch häufiger betroffen sind, ist unklar. Auffallend ist jedoch, dass es deutlich mehr Frauen trifft, als Männer.

Neben den nicht zu beeinflussenden Risikofaktoren für eine altersbedingte Makuladegeneration sind auch Ursachen bekannt, die jeder persönlich steuern kann. Hierzu gehören in erster Linie alle Arten von Durchblutungsstörungen. Diese sind sehr häufig durch Rauchen bedingt. Auch Arteriosklerose, ein erhöhter Blutdruck und die Zuckerkrankheit Diabetes mellitus gehören dazu.

Zudem ist die Makuladegeneration dafür bekannt, v.a. durch kurzwelliges (blaues) UV-Licht mit verursacht zu werden.

wichtig zu wissen...

Die wichtigsten Untersuchungen sind OCT, Netzhaut und Angiografie

Die Makuladegeneration hat verschiedene Behandlungsmöglichkeiten

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