- Die Spaltlampe ist eine Art Vergrößerungsglas, mit der der Augenarzt nahezu das gesamte Auge untersuchen kann.
- Mit Hilfe der Spaltlampe kann man die Oberfläche der Makula ansehen.
- Mit Hilfe der Spaltlampe kann man durch die Pupille in das sonst dunkle Augeninnere sehen.
- Die Spaltlampe erzeugt eine strichförmige Lichtquelle, mit deren Hilfe man die durchsichtigen Strukturen des Auges wie in einem Schnitt untersuchen kann.
Die Spaltlampe
Die Untersuchung an der Spaltlampe
Das sieht der Arzt mit der Spaltlampe
Die Spaltlampe
Fragen und Antworten
- was sieht der Augenarzt mit der Spaltlampe?
- was macht eine Spaltlampe?
- wieso heißt die Spaltlampe so?
- wozu braucht der Augenarzt eine Spaltlampe?
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Die Spaltlampe wurde 1911 durch den schwedischen Arzt Allvar Gullstrand bekannt. Durch Verbesserungen kam es dazu, dass die Spaltlampe bis ca. 1930 zum wichtigsten Untersuchungsinstrument für Augenärzte und Optiker wurde.
Durch die Spaltlampe kann je nach Bedarf ein runder oder spaltförmiger Lichtstrahl erzeugt werden. Die Größe dieses Spalts kann vom Untersucher beliebig in Höhe und Breite verändert werden. Mit Hilfe des Spalts können Strukturen am Auge vermessen und so im Verlauf verglichen werden. Zudem können die durchsichtigen Strukturen der Augen mit dem spaltförmigen Lichtstrahl sehr detailliert auch im Inneren untersucht werden.
Durch den sehr gezielt einzusetzenden Lichtstrahl kann man sehr schön das Augeninnere betrachten, dies ist bei der Untersuchung mit der Spaltlampe am besten bei medikamentös erweiterter Pupille möglich.
Im Rahmen der altersbedingten Makuladegeneration wird die Spaltlampe zur Beurteilung der Makula eingesetzt. Inzwischen geben das Netzhautfoto und die Untersuchung mit dem OCT jedoch noch genauere Informationen als die reine Untersuchung mit der Spaltlampe.
Die Spaltlampe ist für die ganzheitliche Betreuung der Menschen mit Makuladegeneration wichtig. Ins Besondere, wenn es um den grauen und den grünen Star geht.
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